Der Hochwasserschutz wird verschoben
Die Kommune Kammeltal stellt das Konzept auf die Zeit nach der Kommunalwahl zurück. Das steckt dahinter.
In der Gemeinde Kammeltal wird es ein Schutzkonzept gegen Hochwasser vorerst nicht geben. Angesichts millionenschwerer Investitionen in der laufenden Wahlperiode soll das vom Freistaat angeregte und bezuschusste „Hochwasser-Audit“ auf die Zeit nach der nächsten Kommunalwahl verschoben werden.
Es geht um ein Thema, das „bei schönem Wetter immer mal wieder schnell aus dem Blickwinkel verschwindet“, so Matthias Kiermasz. Die Gemeinde sei zwar verpflichtet, für den Schutz der Bevölkerung zu sorgen, sagte Kammeltals Rathauschef in der jüngsten Gemeinderatssitzung, aber die Bevölkerung sei selbst auch gefordert, sich zu schützen. Landrat Hubert Hafner hatte die Kommunen auf diese Hochwasser-Vorsorge hingewiesen. Für das „Hochwasser-Audit“ mithilfe eines Fachmannes würde der Freistaat 75 Prozent der Kosten übernehmen, die für eine Gemeinde von der Größe Kammeltals bei 12500 Euro liegen. „Wenn dabei was rauskommt“, so Kiermasz, „müssen die Maßnahmen auch umgesetzt werden.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.