Der Landwirtschaft fehlt der Frühling
Im Februar noch tiefer Winter, im April bereits Sommertemperaturen. Die Bewirtschaftung der Felder wird nicht einfacher.
Wie sind die Ernteaussichten dieses Jahr? Das will das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) vor Ort herausfinden. Dazu treffen sich Mitarbeiter der Behörde mit Vertretern des Bauernverbandes und Landwirten auf einem Hof. In diesem Jahr war der Burtenbacher Ernst Bommer, ein Landwirt im Nebenerwerb, Gastgeber. Seine Spezialität: Er hat mehrere Hektar seiner 65 Hektar bewirtschafteten Flächen mit Blühpflanzen besät und bietet damit Bienen und Insekten Lebensraum. In dieser Arbeit kooperiert er mit Brigitte Weilbach, die als Nebenerwerbsimkerin auf die Zusammenarbeit mit ökologisch verantwortlich arbeitenden Bauern angewiesen ist.
Die Wahl eines Nebenerwerbslandwirts, dessen Betrieb vorgestellt wurde, passt in die agrarische Struktur des Landkreises, erläuterte der Veranstalter, Reinhard Bader. Der stellvertretende Schachbereichsleiter am AELF sprach von einer deutlichen Tendenz: Während die Betriebsaufgaben mit 14 im vergangenen Jahr einen seit knapp zehn Jahren deutlich gebremsten Abwärtstrend zeigen (minus ein Prozent), ist die Umwandlung von Haupt- zu Nebenerwerb massiv spürbar. „Viele Landwirte geben die Viehhaltung auf und betreiben Ackerbau im Nebenerwerb“, erläuterte Bader das statistische Material.
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