Der Mensch steht bei ihrer Arbeit im Zentrum
Die 17-jährige Sarah Gillard arbeitet als „Bufdi“ im Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg. Für K!ar.Text berichtet sie über ihren Arbeitsalltag.
In den Faschingsferien 2017 hat sich für Sarah Gillard vieles verändert. Sie besuchte die Wirtschaftsschule, ihr Weg schien geradewegs auf eine Ausbildung im kaufmännischen hinauszulaufen. Doch nachdem eine Freundin ein Praktikum in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung absolviert hatte, wollte auch die heute 17-jährie Sarah Gillard etwas Neues ausprobieren: Eine Woche arbeitete sie als Praktikantin in einer Werkstatt für Menschen mit geistiger Behinderung in Memmingen. Das gefiel ihr so gut, dass sie in den Sommerferien gleich ein weiteres Praktikum anschloss.
Heute arbeitet sie als Bundesfreiwilligendienstleistende, kurz „Bufdi“, im Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) in Ursberg. Seit September vergangenen Jahres betreut sie dort Menschen mit geistiger Behinderung und sagt entschlossen: „Ich bin so froh, dass ich damals das Praktikum gemacht habe. Hätte ich das nicht gemacht, wäre ich jetzt vermutlich in der Ausbildung als Industriekauffrau – was die meisten nach der Wirtschaftsschule halt so machen.“ Denn Sarah ist sich sicher: Arbeiten mit Menschen, das ist ihre Leidenschaft. „Ich brauche ständig Abwechslung und die hat man mit Menschen eben. Jeder Tag ist irgendwie anders, das tut so gut!“
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