Der Ortskern soll nicht weiter verwaisen
Lange ist Jettingen-Scheppach vor allem an seinen Rändern gewachsen. Auf das Zentrum wurde kaum mehr geachtet. Das soll sich jetzt ändern. Denn es muss sich etwas tun.
Die Gemeinde hat viele Stärken. Da wären die historischen Baudenkmäler, imposanten alten Anwesen, schön gestalteten kleinen Straßen, die vielen unterschiedlichen Geschäfte oder die Fülle an Arbeitsplätzen. Doch Jettingen-Scheppach hat auch Schwächen. Die Ortseingänge könnten attraktiver sein, viele Ladenlokale und Häuser im Zentrum stehen leer, die größeren Straßen bieten keinen Anreiz etwa für einen Spaziergang. Das sagt Stadtplanerin und Architektin Sylvia Haines. Ihre Aufgabe wird es nun sein, daran etwas zu ändern. Wenn denn alles so läuft, wie sich die Gemeinde das vorstellt.
Nachdem in den vergangenen Jahren am Ortsrand immer mehr Gewerbe- und Wohngebiete entstanden sind, aber der Ortskern zusehends verwaist, will Jettingen-Scheppach jetzt den Fokus auf die Innengebiete legen und sie entwickeln. Finanzieren ließe sich das aber nur, wenn die Gemeinde wieder in die Städtebauförderung aufgenommen wird. Deshalb arbeitet Haines an einer Bestandsanalyse, auf deren Grundlage sich der Rat dann um die Förderprojekte und vor allem Gelder bewerben kann.
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