„Der Schlusspfiff für ein bereits abgepfiffenes Spiel“
Die Diskussion um den Ausbau der B16 ist gelaufen. Warum der Kreistag trotzdem noch eine Resolution verabschiedet.
Ein kleines Hintertürchen hätte Josef Brandner ganz gerne noch aufgemacht. Der Kreistag möge beschließen, nur „derzeit“ gegen den von der Wirtschaft geforderten dreispurigen Ausbau der Bundesstraße B16 bei Günzburg zu votieren, regte der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler an. Der Busunternehmer aus Thannhausen und vier weitere Mitstreiter der Freien Wähler blieben freilich allein auf weiter Flur. Mit großer Mehrheit folgte der Kreistag bei seiner gestrigen Sitzung in Münsterhausen einem Antrag der FDP, sich aus mehreren Gründen gegen den dreispurigen Ausbau der B16 im Stadtgebiet Günzburg auszusprechen.
Josef Brandner erklärte, der Kreistag „wäre gut beraten“, für die Zukunft an einer Erweiterung der B 16 festzuhalten, um „das Nadelöhr Günzburg“ eines Tages zu beseitigen. Deshalb solle das Wörtchen „derzeit“ in die von der FDP formulierte Resolution des Kreistags eingebaut werden. Begründung: Der Verkehr habe in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten stetig zugenommen und werde wohl weiter zunehmen.
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