„Der Staat ist nicht unser Kunde“
Lage in Amerika spitzt sich zu. Heimische Unternehmen reagieren gelassen
Landkreis Die Nachrichten aus Amerika sind nicht gerade beruhigend. Wegen des Haushaltsstreits mussten 800000 Staatsbedienstete unbezahlten Zwangsurlaub antreten. Zum 17. Oktober werden die USA zahlungsunfähig. Unsere Zeitung hat nachgefragt, wie die Unternehmen aus dem Landkreis die Entwicklungen in Amerika beurteilen und wie sie reagieren.
Die Unruhe über den Haushaltsstreit in Amerika und seine Sorgen über mögliche Folgen für Deutschland und Europa halten sich bei IHK-Vizepräsident Klaus Weinmann in Grenzen. „Ich glaube, dass sich das bald auflösen wird. Die Amerikaner werden nicht so dumm sein und kollektiven Selbstmord begehen“, sagt der Vorstandsvorsitzende von Cancom (München/Jettingen-Scheppach). Wenn der Konflikt jedoch nicht beigelegt werden würde und die US-Regierung den Staatskonsum einbremst, dann werde das alle Unternehmen in Deutschland betreffen. Weinmann: „Dann wird wie 2007/2008 eine Rezession aus den USA zu uns herüberschwappen.“ Cancom sei vom Haushaltsstreit „praktisch nicht betroffen“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.