Der Wunschkandidat trainiert den VfL Günzburg
Gabor Czako wird beim Bayernligisten Nachfolger von Stephan Hofmeister. Warum Spartenchef Armin Spengler glaubt, dass der Günzburger Weg geradeaus weiter geht.
Angeblich hatten sie von Beginn an nur ihn ins Auge gefasst. Jetzt ist seine Zusage da: Gabor Czako wird ab der kommenden Saison Trainer des Handball-Bayernligisten VfL Günzburg. „Mit ihm konnten wir unseren Wunschkandidaten verpflichten“, teilten der auf eigenen Wunsch nach Abschluss der laufenden Runde scheidende Chefcoach Stephan Hofmeister und Abteilungsleiter Armin Spengler gestern in einer gemeinsam verfassten Pressemitteilung mit.
Erfahrungen im Spitzenhandball
Czako ist und bleibt bei der TSG Söflingen als Diplom-Sportlehrer angestellt. Im Unterschied zu hofmeister wird er die Weinroten also nicht hauptamtlich betreuen. Seine Trainer-Tätigkeit wird sich auch ausschließlich auf die erste Männer-Mannschaft beschränken. Im bayerischen Handball kennt er sich noch nicht allzu gut aus, aber das lässt sich ja nachholen. Viel wichtiger ist, dass er jahrelange Erfahrungen im Spitzenhandball mitbringt. Als Aktiver ging er in seinem Heimatland Ungarn in der ersten Liga auf Torejagd. Der Rückraum-Allrounder absolvierte insgesamt drei Länderspiele und jede Menge Auswahlspiele in Nachwuchsteams. Sein Weg nach Deutschland führte ihn zunächst zum TSV Ottobeuren, der zu den Spitzenteams der damals drittklassigen Regionalliga gehörte. Jahrelang galt er als einer der besten Spielmacher der Liga. Hier kreuzten sich auch erstmals die Wege von Czako und Hofmeister, der damals beim TSV Langenau Coach war. Anschließend ging Gabor Czako zur TSG Söflingen, die in jenen Zeiten Zweitliga-Ambitionen hegte. Den heutigen Viertligisten betreute er als Trainer sieben Jahre lang, ehe er sich im Frühjahr 2018 für eine Sabbat-Saison verabschiedete.
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