Deutsche Einheit: Mit dem Wind nach Osten - meine Erfahrungen mit der DDR
Als Elfjähriger schickte der heutige GZ-Redaktionsleiter einen Luftballon mit Zettel unten dran auf die Reise. Er flog in die DDR. Im Thüringer Wald ging ihm die Puste aus.
Papst Johannes Paul II. besucht zum ersten Mal sein Heimatland Polen. Die Nato fasst ihren Doppelbeschluss zur Nachrüstung von Atomwaffen. Und Studentenführer Rudi Dutschke stirbt an den Spätfolgen eines Attentats. Für mich ist die Bedeutung dieser Ereignisse nur im Rückblick einzuordnen. Interessiert hat mich das 1979 als Elfjähriger herzlich wenig.
Und auch, dass am 16. September zwei Familien mit einem selbst gebastelten Heißluftballon eine spektakuläre Flucht aus der DDR gelungen war, habe ich erst später registriert. Zwei Jahre danach kam der lebensgefährliche Grenzüberflug als Disney-Produktion in die Kinos: "Mit dem Wind nach Westen" hieß der Streifen. Ich hatte zu dieser Zeit auch einen Ballon, einen viel kleineren. Menschen konnte er nicht transportieren. Aber einen Zettel. Darauf war die Bitte geschrieben, der Finder möge sich doch melden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.