Das Unternehmen schuldet der Stadt eine Antwort auf die Frage, wie der Bahnübergang in Wasserburg sicherer werden kann. Nicht nur dort muss etwas geschehen.
Wann haben Sie sich zuletzt über die Bahn gefreut? Und damit ist nicht die kleine Freude gemeint, die man empfindet, wenn der Zug tatsächlich mal pünktlich fährt. Oder der Fahrkartenautomat ausnahmsweise funktioniert und auch Scheine annimmt. Positive Nachrichten rund um die Schiene sind ein rares Gut. Und wenn sie eintreffen, sind sie meistens mit zähem Ringen, viel Klinkenputzen und Hartnäckigkeit teuer erkauft.
Auch diese Woche machte die Bahn keine positiven Schlagzeilen. Da wäre die aus Günzburger Sicht untragbare Autobahn-Trasse, die drei Jahre nach dem Wirbel um den Bundesverkehrswegeplan plötzlich in Augsburg wieder ausgegraben wird. Als hätte es den hörbaren Aufschrei nie gegeben, als wären alle Argumente der Vernunft weggewischt, versuchen es Augsburger Bundes- und Landespolitiker wieder mit der Variante, die Günzburg vom Fernverkehr abschneiden würde. Die Idee, ausgerechnet Bayerns Verkehrsminister Hans Reichhart (CSU) dafür gewinnen zu wollen, gegen die einhellige Meinung in seinem eigenen Wahl- und Landkreis zu handeln, hat zumindest eine amüsante Note.
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