Die Berliner Kissen bleiben
Wie die Vorfahrt in der Leipheimer Innenstadt klarer geregelt werden soll
Es gab unzählige Diskussionen im Stadtrat, eine Unterschriftenaktion und letztendlich sogar einen runden Tisch: Am Donnerstag wurde im Leipheimer Stadtrat wieder über den Verkehr in der Innenstadt beraten. Zum letzten Mal, wie Bürgermeister Christian Konrad hoffte. Noch einmal, so machte er deutlich, mache er „so etwas“ nicht mehr mit. Eine 30er-Zone wurde eingerichtet und Berliner Kissen installiert. Das sorgte für viel Ärger: Er habe, so erzählte Konrad, in den vergangenen Wochen anonyme Briefe erhalten und sei beleidigt worden. Das Thema habe die gesamte Stadtverwaltung beschäftigt. Damit soll nun Schluss ein. „Es gibt jetzt keine Korrekturen mehr. Dafür hat die Bevölkerung kein Verständnis“, machte Konrad klar. Und so wurden am Donnerstagabend etliche Beschlüsse gefasst, die sich alle um die Innenstadt drehten.
Verwirrung gab es in den letzten Monaten vor allem wegen der Vorfahrtsregelung in der Altstadt. Seitdem diese zu einer 30er-Zone erklärt worden war, wusste niemand so recht: Gilt dort nun rechts vor links oder nicht? Die einhellige Meinung im Stadtrat war: Den Verkehrsteilnehmern muss ganz klar sein, wer Vorfahrt hat und wer warten muss.
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