
Die Bürger sind gefragt
Es ist ein ehrgeiziges Projekt, das Offingens Bürgermeister Thomas Wörz und der Gemeinderat sich da vorgenommen haben: Ein Haus für Demenzkranke mit einem für alle offenen Café, betrieben von Menschen mit Handicap - es klingt nach einem Musterbeispiel für Integration in einer Gemeinde. Aber noch ist alles Theorie. Und Integration ist niemals theoretisch verwirklichbar, sie muss gelebt werden.
Bei all den organisatorischen und finanziellen Hürden, die der Gemeinderat in den folgenden Monaten zu nehmen haben dürfte, bleiben die Bürger selbst doch das entscheidende und nicht kalkulierbare Moment in dem Projekt. Es wäre trotzdem schade, die Idee zu verwerfen, weil sie vielleicht nicht angenommen wird.
Wenn der Gemeinderat diesen mutigen Weg weitergeht, liegt es in der Verantwortung der Bürger, das integrative Haus am Ende zu einem Erfolg zu machen, durch ehrenamtliches Engagement ebenso wie durch Offenheit und Toleranz. So könnte am Ende die Gemeinschaft in Offingen nur gewinnen.
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