Die Erinnerungen an alte Schultage leben wieder auf
Das leer geräumte Bayerische Schulmuseum in Ichenhausen öffnet seine Türen. Was ehemaligen Schülern im Gedächtnis geblieben ist.
Der Andrang am Sonntagnachmittag ist groß. Menschen jeglichen Alters strömen ins Bayerische Schulmuseum Ichenhausen. Senioren, ehemalige Schüler, aber auch junge Familien mit ihren Kindern haben sich eingefunden. „Ich glaube, die Stühle reichen gar nicht“, fürchtet Museumspädagogin Johanna Haug. Sie soll recht behalten. Aufgestuhlt ist für 50 Personen, weit über 100 Gäste sind nach Haugs Schätzungen gekommen, es müssen kurzerhand weitere Stühle hineingetragen werden. Trotzdem stehen einige Besucher am Rand. Da das Schulmuseum Ichenhausen für die neukonzipierte Ausstellung hergerichtet wird (wir berichteten), haben Interessierte die einmalige Gelegenheit, sich die leer stehenden Räume genauer anzusehen.
Begrüßt werden die Gäste von Johanna Haug in dem Raum, in dem eigentlich die Ausstellung „Schule und Nationalsozialismus“ zu sehen war. „Sie machen das leere Schloss zum vollen Schloss“, heißt sie die Besucher willkommen. Diese können dann eigenständig die Räume im ersten und zweiten Stock des Unteren Schlosses erkunden und ihre Erinnerungen an vergangene Schultage neu aufleben lassen. Begleitet werden sie Ursula Seitz, Schulrätin im Ruhestand, und Mittelschuldirektor Otto Imminger, die den Gästen und ehemaligen Schülern gerne Rede und Antwort stehen, oder sich gemeinsam an die Schulzeit erinnern.
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