Die Flatterulme wird verkannt
Der Baum des Jahres 2019 ist die kaum wahrgenommene Schwester der Feld- und Bergulme. Bei Offingen steht die einzige größere Ansammlung im Landkreis. Das ist Experten zu wenig.
Das grüne Blätterdach weit über den Köpfen der Besucher bewegt der Wind. Vögel zwitschern durcheinander, als ob Kaffeeklatsch wäre. Es ist feucht in diesem Waldstück nordöstlich von Offingen, das manche als Pitzinsel kennen. Ungezählte Stechmücken schwirren um die durchaus willkommenen Gäste. Die sind allerdings nicht wegen der zudringlichen Tierchen gekommen.
Es geht um die Pflanzenwelt – exakter um eine „verkannte Baumart“, wie die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald schreibt: Der Auwald zwischen Donau und Mindel ist das Reich der Flatterulme. Nahe am Gewässer fühlt sie sich wohl. Auf einer Fläche von 1500 Quadratmetern steht hier diese im Vergleich zur Berg- und zu Feldulme weithin unbekannte Ulmenart. „Weiter hinten gibt es noch einmal 800 Quadratmeter“, sagt Revierförster Thomas Zimmermann.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.