Die neue Feuerwache in Günzburg bietet mehr als nur die besten Voraussetzungen für die vielen Einsätze. Unter den ehrenamtlichen Kräften, die das Haus mit Leben erfüllen sollen, sind aber nur wenige Frauen. Warum eigentlich?
Durch den Haupteingang und dann gleich rechts. Wer künftig diesen Weg in die neue Günzburger Feuerwache nimmt, ist etwas ganz Besonderes: Eine Feuerwehrfrau nämlich, auf dem Weg zu ihrem Spind mit der Einsatzkleidung. Solche Exemplare sind selten, auch bei der Freiwilligen Wehr der Großen Kreisstadt Günzburg. Warum? Diese Frage kann auch Kommandant Christian Eisele nicht beantworten. An seinen männlichen Kameraden könne es nicht liegen, hat und der Chef gesagt, die seien nämlich durchaus ansehnlich und wirklich nette Kerle. Gebraucht werden die Frauen durchaus – so wie jede helfende Hand, die die Feuerwehr bekommen kann.
Derzeit sind die Günzburger Einsatzkräfte schwer beschäftigt, es ist immer etwas los, nicht nur wegen des jüngsten Hochwassers. Wenn es so weitergeht dieses Jahr, schätzt der Kommandant, könnten es heuer 500 Einsätze und mehr werden. So viel zu tun gab es noch nie. Aber auch die Aussichten sind mit dem Bau der neuen Wache so gut wie nie für neue Kräfte in der Feuerwehr – egal ob männlich oder weiblich. Längst hat man in Günzburg verstanden, dass gerade für eine ehrenamtliche Wehr mehr notwendig ist als funktionierende Fahrzeuge und Schläuche ohne Löcher. Auch das Drumherum muss stimmen: Ausbildung und die Fortbildung für spezielle Lagen an der Einsatzstelle genauso wie die körperliche Fitness und die seelische Gesundheit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.