Die Not in der Region hat viele Facetten
Wie hat das Leserhilfswerk unserer Zeitung, die Kartei der Not, 2019 gewirkt? Was konnte mit den vielen Geldgaben erreicht werden?
Günzburg Seit inzwischen 55 Jahren hilft die Kartei der Not unverschuldet in Not geratenen Menschen in der Region. Unverschuldet in Not – das kann schnell passieren und Jeden treffen. Krankheit, Unfall oder der Verlust der Arbeit sind einige Beispiele dafür. Die Kartei der Not, das Hilfswerk unserer Zeitung, steht den Menschen in der Region in ausweglosen Situationen zur Seite und leistet Hilfe – rasch, unbürokratisch und nachhaltig. Denn durch die Zusammenarbeit mit sozialen Beratungsstellen vor Ort ist gewährleistet, dass die Unterstützung der Kartei der Not auch bei den Bedürftigen ankommt und für den benötigten Zweck verwendet wird. Dabei kommt jede Spende zu 100 Prozent bei den Betroffenen an, weil alle Verwaltungskosten von der Mediengruppe Pressedruck, zu der auch die Günzburger Zeitung als eine Heimatausgabe der Augsburger Allgemeinen gehört, getragen werden.
Im vergangenen Jahr kamen wieder rund 2000 Hilfeersuchen bei uns an, der größte Anteil drehte sich um Notlagen im Bereich „Wohnen“. Über die Hälfte der Menschen hatte eine Behinderung oder chronische Erkrankung – oft beides gleichzeitig. Im Verbreitungsgebiet der Günzburger Zeitung konnten im Jahr 2019 49 Hilfeanfragen unterstützt werden. Insgesamt half die Kartei der Not dort mit über 20000 Euro. Dabei halfen uns 369 Spender. Größter Unterstützer ist hier der Lions-Club Günzburg mit seinem Adventskalender. Die Hilfeanfragen kamen in 14 Fällen von Familien mit gesamt 28 betroffenen Kindern. In 36 Fällen waren eine chronische Krankheit und/oder eine Behinderung zu bewältigen.
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