Die Öffnung als große Freiheit
Was die evangelischen Gläubigen in Burgau erwartet
Endlich wieder Gottesdienst in der Gemeinschaft – Gläubige aller Kirchen empfinden die schrittweise Öffnung der Kirchen ab 4. Mai als Befreiung und innere Freiheit. In der evangelischen Christuskirche in Burgau hat Pfarrer Peter Gürth etwas Besonderes für den ersten Gottesdienst am Sonntag, 10. Mai, vorbereitet. Die Installation „Wendepunkt – Perspektiven“ mit neun Werken des Rettenbacher Künstlers und Holzgestalters Bernhard Schmid weckt mit seiner tiefergehenden Symbolik die verschiedensten Emotionen.
Pfarrer Peter Gürth schreibt zur Corona-Krise und den Werken: „Die Krise legt offen zu Tage: Wer sind wir? Woher kommen wir? Wonach richten wir uns aus? Wir sehen den Mitmenschen nur noch vermittelt: durch „Screens“, egal ob digital, Plexiglas, Mund-Nase-Maske. Die unmittelbare Kommunikation ist gestört. Wir erleben einander als Risiko: Bin ich der Überträger, ist der andere der Übertrager. Abstand ist das Gebot der Stunde. Risiko-Gruppen, Hoch-Risiko-Gruppen schließen wir ein und weg. Meiden die Schwächsten der Gesellschaft. Welcher Irr-Sinn: Nächstenliebe heißt jetzt Abstand halten.
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