Die Offinger Kneippanlage soll schöner werden
Die Algen sollen verschwinden, ein Armbecken gebaut werden. Bedenken bei Windkraft-Plänen
Offingen Fast etwas eng geworden war es bei der zweiten Sitzung des Offinger Marktgemeinderates in diesem Jahr. An die 30 Personen, Bürger und Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, hatten sich im Sitzungssaal des Rathauses eingefunden. Ausführlichere Diskussionen gab es über die Kneipp-Anlage und die Windkraft.
Kneipp-Anlage Ausgangspunkt für die Diskussion war ein Antrag der SPD-Fraktion: die Renovierung des Kneipp-Tretbeckens und die Errichtung eines Kneipp-Armbeckens an der Donaustraße. Erich Schmucker (SPD) verwies auf den schlechten Zustand, defekte Fliesen und die starke Veralgung im Sommer. „Da will keiner reingehen“, sagte der Fraktionsvorsitzende. Trotz eines regelmäßigen Wasseraustauschs seien bereits nach wenigen Tagen immer wieder Algen vorhanden, bestätigte Bauhofleiter Alois Remmele. Marie-Luise Eberle (CSU) meinte: „Entweder wir machen etwas oder wir machen das Becken ganz weg.“ Die Anlage sei kein Aushängeschild für Offingen. Mit dem Einsatz von Chemie wäre es keine Kneippanlage mehr, war die Meinung von Dr. Rüdiger Zischak (CSU). „Wir sind die einzigen mit so einer veralgten Kneipp-Anlage“, sagte Monika Schweizer (SPD). Einstimmig beschlossen die Räte, über entsprechende Firmen Lösungsvorschläge und Angebote für ein Armbecken einzuholen.
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