Die Partei will Polizei helfen: Bürger sollen Fenster spenden
Auf der Baustelle für die neue Dienststelle gibt es Probleme. Doch die Beamten in Burgau sollen es „kuschlig warm haben“. Deshalb hat die Satirepartei eine Hilfsaktion gestartet.
Eine Polizeidienststelle ohne Fenster? Das ist bislang bei der Baustelle für die neue Inspektion in Burgau der Fall, zum dritten Mal musste dieses Gewerk nun schon ausgeschrieben werden (wir berichteten). Durch die Berichterstattung unserer Zeitung ist die Satirepartei Die Partei darauf aufmerksam geworden – und hat sich der Sache angenommen. Eine Polizeiinspektion ohne Fenster dürfe und werde es in Bayern nicht geben, das zumindest hat sich der Ortsverband Burgau vorgenommen. „Schockiert und fassungslos“ war Ramona Weidmann, Generalsekretärin des Ortsverbands, als sie vom „Fenstergate“ erfuhr, heißt es in der Pressemitteilung vom Montag.
In einer eilig einberufenen Krisensitzung noch am Sonntag habe man beschlossen, die Aktion „Fenster für die Polizei“ bundesweit zu starten. „Burgau ist selbst für Verbrecher zu uninteressant, da sitzen die Beamten meist am Schreibtisch und da sollen sie es warm haben und sich keinen Zug holen“, betont Florian Bruckmann, Vorsitzender des Ortsverbands. „Außerdem ist das für das Klima eine Katastrophe. Was in so einem Beamtenapparat an heißer Luft produziert wird, das kann man unmöglich einfach so nach draußen lassen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.