Die Randalierer sind wieder zurück in der alten Fabrik
Schon öfter sind Jugendliche in die ehemalige Kaffeerösterei am Günzburger Auweg eingebrochen. So schlimm wie in den vergangenen Monaten haben sie allerdings noch nie gewütet.
In der gläsernen Eingangstüre klafft ein mannshohes Loch, der Fußboden ist mit Glassplittern übersäht, und ein Stück weiter steckt ein Metallstab mit einem Verbotsschild in einem geborstenen Fenster. Unbekannte haben im alten Bürogebäude der früheren Kaffeefabrik Strehle am Günzburger Auweg gewütet. Schon früher sind Jugendliche in die leer stehenden Gebäude am Auweg eingebrochen. Schon mehrfach hatte Gerhard Müller die Polizei gerufen – der Burgauer schaut im Auftrag des Eigentümers in der alten Fabrik nach dem Rechten, bis diese einmal abgerissen wird. „So schlimm war es aber noch nie“, sagt Müller. Er blickt mit Sorge auf die Sommerferien, die jetzt angefangen haben.
Das THW übte in der alten Fabrik
Im November des vergangenen Jahres hatte unsere Zeitung zuletzt über die Vorfälle berichtet. (Lesen Sie dazu auch: Zerstörung: In anderthalb Jahren 13 Mal Polizei geholt) Danach sei für eine ganze Weile Ruhe eingekehrt, sagt Gerhard Müller. Dafür war das Technische Hilfswerk durch den Bericht auf die Immobilie aufmerksam geworden. Die Einsatzkräfte hatten daraufhin mit Erlaubnis des Eigentümers auf dem Gelände der ehemaligen Kaffeerösterei für den Ernstfall geprobt. (Lesen Sie dazu auch: Alte Strehle-Gebäude werden zum Übungsplatz)
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