Die Tracht ist „immer salonfähig“
Eine Spezialistin erklärt, warum Dirndl und Lederhose so hoch im Kurs stehen und was sie und ihren Mann dazu bewogen hat, ein Trachtenmodegeschäft zu eröffnen.
Eines war Corinna Nußbaumer klar: Nie mehr in ihrem Leben würde sie ein Dirndl anziehen. Das musste sie als Kind immer – und dabei die Sachen der älteren Geschwister auftragen. Jetzt betreibt sie, Jahrgang 1962, mit ihrem Mann Bernhard in Leipheim ein Trachtengeschäft. „Meine verstorbene Mutter würde sich scheps lachen“, sagt die Frau, die in dem kleinen Ort Jedelhausen im Nachbarlandkreis Neu-Ulm aufgewachsen ist.
Den Ausschlag, Trachtenmode zu verkaufen, gab die Hochzeit des Paares im Jahr 2012. Er wollte in der Lederhose heiraten. Die gelernte Schneiderin brachte deshalb ihr von der Hauskatze beschädigtes Dirndl in Ordnung – und die Liebe zur Trachtenmode war wieder erwacht.
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