Kreisverkehrswacht: Die alte Gurke ist eine Zumutung

Peter Eisele freut sich auf das neue Fahrzeug für die Jugendverkehrsschule. Wo es außerdem Grund zur Freude gab

Die Jungen und die Alten – so könnte man es salopp sagen – liegen der Kreisverkehrswacht besonders am Herzen: die Schulkinder, für deren Sicherheit 776 Schulweghelfer, Schülerlotsen und Schulbuslotsen sorgen, aber auch die Senioren, für die der speziell dafür ausgebildete pensionierte Polizist Günther Flor „tolle Vorträge“ (Verkehrswacht-Vorsitzender Peter Eisele) anbietet.

Nicht nur im Landkreis Günzburg profitieren die Schulkinder vom Engagement der Ehrenamtlichen bei den Kreisverkehrswachten: Seit 52 Jahren hat sich laut Eisele an den von Schulweghelfern betreuten Stellen kein schwerer Unfall mehr ereignet. Auch für den Landkreis Günzburg gelte: „Da sind wir richtig gut.“ 1214 Schulanfänger wurden mit gelben Mützen ausgestattet, „Mützen, die manchmal belächelt werden“, sagte Eisele, „aber sie werden sehr gut angenommen.“ 516 Vorschulkinder kamen in den Genuss eines praktischen Schulwegtrainings, für die Eltern gab es Informationsabende. Den „Toten Winkel“ lernten drei Burgauer Realschulklassen in Praxis und Theorie kennen.

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