„Die kompetente Frau der Grundschule“
Für Schulamtsdirektorin Ursula Seitz gab es bei ihrer Verabschiedung einen Nachmittag lang viele rote Rosen
Einer, der gar nicht da war, brachte das Abschiedsevent auf den Punkt: Der kleine Janick, der seiner geliebten Lehrerin Ursula Seitz bei ihrem Weggang von der Grundschule Südost in krakeliger Schrift bekannte: „libe frau seitz, du felst mir so, bisst aber noch in meinem herzen und das wird lange so bleiben!“ Am Montag wurde Ursula Seitz in den Ruhestand verabschiedet, nach über 40-jähriger Lehrer- und sechsjähriger Dienstzeit als Schulrätin und Schulamtsdirektorin.
Man sollte nicht glauben, zu wie vielen Wortschöpfungen, Variationsmöglichkeiten und Herzblut beinhaltender Linguistik der lapidare Begriff „gut“ in Anspruch genommen werden kann. Der Barocksaal im Ichenhauser Schloss jedenfalls konnte ihm kaum standhalten, dem eigenschaftswörtlichen Tsunami, der, ausgelöst vom Lehrer-Kollegen-Vorgesetzten-Verbund, ungebremst über die Ruhestandskandidatin hereinbrach.
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