Die missbrauchte Religion
Ausstellung über Islamisten in Deutschland in der Günzburger Berufsschule eröffnet
Günzburg Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) als Ausstellungsmacher? Ja sicher, denn bestimmte Vorkommnisse erfordern bestimmte Maßnahmen. Zum Beispiel, wenn der Verfassungsschutz über seine Aufgaben im Kampf gegen islamistische Terroristen informieren will. Seit 2006 tourt die Dokumentation „Die missbrauchte Religion – Islamisten in Deutschland“ als Wanderausstellung durch mehr als 50 Städte und ist, auf Schautafeln mit einer Flut informativer Texte, bis 19. November im Mehrzweckraum des Beruflichen Schulzentrums Günzburg für die Öffentlichkeit zugänglich. Ihr Ziel laut Pressemitteilung: Sachlich, differenziert und anschaulich über „Islamismus in Deutschland“ aufzuklären.
Manche Hürde musste genommen werden, betont in seinem Grußwort Schulleiter Wolfgang Kiesecker, um sie – jetzt in „neuer Fassung“ – nach Günzburg zu bekommen. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema jedenfalls sei dringend nötig, äußert er sich, und fügt hinzu, dass das eine oder andere „durchaus kontrovers“ betrachtet werden könne.
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