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Essbare Stadt
06.05.2016

Die tolle grüne Kiste

Eine pfiffige Idee, diese grüne Kiste, aus der sich jeder in Günzburg bedienen kann. Das finden auf jden Fall (von links) die SPD-Stadträtin Simone Riemenschneider-Blatter, die beiden Achtklässler Emilia Parada, Patrick Mannes und Montessori Schulleiterin Gabriele Groß.
Foto: Ronald Hinzpeter

Wie Achtklässler Günzburg noch gesünder machen wollen

Wer mal kurz vor die Tür eines Restaurants oder einer Kneipe tritt, der tut das meist, um sich eine anzustecken. Dass dies dem Körper nicht unbedingt zuträglich ist, hat sich herumgesprochen. Wenn nun aber bald Menschen in Günzburgs Innenstadt eine zeitlang vor einer Gaststättentüre stehen, dann tun sie vermutlich eher etwas für ihre Gesundheit: Sie pflücken sich ein paar kleine Tomaten, etwas Salat, ein bisschen Gewürzkraut. Was sie halt so finden in den kleinen braunen Holzkistchen mit Erde, die nach Pfingsten vor möglichst vielen Türen von Geschäften, Lokalen oder einfach nur Privathäusern stehen sollen. So zumindest wünscht es sich die Gruppe von Frauen und Männern, die sich um die „Essbare Stadt kümmern“ Und so wünschen es sich Lehrer und Schüler der Günzburger Montessori Schule, von denen die Idee stammt.

Angefangen hat bekanntlich alles mit einem kleinen Garten am Rande des Bolzplatzes auf dem Hofgarten-Gelände. Dort ist vergangenes Jahr ein öffentliches Gemüsegärtchen entstanden, das mit Unterstützung der Stadt von einer kleinen Gruppe Freiwilliger gepflegt wird und dessen Ertrag jeder genießen kann, der darauf Lust hat. Den Anstoß dazu hatte die rheinische Stadt Andernach gegeben, wo es mittlerweile sehr viele Jedermann-Gärten gibt, aus denen sich bedienen kann, wer gerade vorbeikommt und etwas benötigt. Das Günzburger Gärtchen hat schon manche Freunde gefunden, wie die SPD-Stadträtin Simone Riemenschneider-Blatter berichtet: „Immer, wenn ich im Garten arbeite, kommen Leute vorbei, die mich darauf ansprechen und das für eine super Idee halten.“ Die Angst, dass die Pflanzen mutwillig herausgerissen werden könnten, hat sich nicht bewahrheitet. Dass dort gerne Jugendliche sitzen, rauchen und ein paar Kippen zurücklassen, lässt sich locker verschmerzen, findet Simone Riemenschneider-Blatter. Sie würde das kleine Areal gerne erweitern, doch das klappt nicht wegen des angrenzenden Bolzplatzes. Nunmehr gibt es wenigstens ein weiteres öffentliches Gartenareal. Das liegt auf einem etwas verwilderten Grundstück unterhalb vom Kuhturm. Weitere Grünflächen werden noch gesucht. Als wunderbare Ergänzung zum Gartenkonzept empfinden die Stadträtin und ihre mitgärtnernden Gleichgesinnten eine Aktion der Montessori Schule. Lehrer und Schüler kamen auf die Idee, kleine Holzkistchen mit Erde zu füllen, zu bepflanzen und im Rahmen eines schulischen Projekts zu verkaufen. Auslöser war der Dokumentarfilm „10 Milliarden – wie werden wir alle satt“, der sich unter anderem mit alternativer, lokaler Lebensmittelproduktion beschäftigt. Zunächst war geplant, einen Streifen hinter den Schule bepflanzen, wie Leiterin Gabriele Groß erklärt, doch dann habe man sich für das zeitlich begrenzte Projekt grüne Kiste entschieden.

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