Diese Frau hat Offingen erzogen
Maria Lehnert arbeitet seit 44 Jahren im Kindergarten. Bald geht sie in den Ruhestand. Sie verrät, wie Bürgermeister Thomas Wörz als Kindergartenkind war.
Wenn Maria Lehnert mit Äpfeln, Birnen und Orangen in der Hand durch den Raum läuft, bemerken das die Kinder schnell: Sie stellen sich um einen der niedrigen Tische und warten, bis die Erzieherin ihnen ein Stück Obst reicht. „Die essen schneller, als ich schneiden kann.“ Dabei würden sich die Kinder zu Hause nicht gerade ums Obst reißen, wie sie von den Eltern hört. „Man muss es nur richtig verkaufen.“ Isst ein Kind erst einen Schnitz, wollen die anderen nicht zu kurz kommen.
Auch als Leiterin wollte sie mit den Kindern arbeiten
Lehnert arbeitet seit 44 Jahren im Offinger Kindergarten. Mit 19 Jahren war sie fertig mit der Ausbildung und ging nach Dürrlauingen, zwei Jahre später trat sie die Stelle in ihrem Heimatort Offingen an. „Mein Vater sagte, ich soll eine Tippmamsell bei der Wollfilzfabrik werden.“ Das wollte sie nicht. Eine gute Entscheidung, findet sie heute. 1998 wurde sie Leiterin des Kindergartens und blieb es bis zu diesem Herbst. Neben der Büroarbeit wollte sie weiter in den Gruppen arbeiten, das stand für sie immer fest. „Ich bin jeden Tag gerne zur Arbeit gegangen.“ Lieder singen, Spiele spielen, Sport machen – die acht Stunden vergingen mit den Kindern jeden Tag wie im Flug.
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