Dieses Haus ist älter als gedacht
Untersuchungen im Gebäude des Günzburger Heimatmuseums fördern eine Sensation zutage. Was das für die Stadtgeschichte bedeutet.
Günzburgs Geschichte muss zumindest in Teilen neu geschrieben werden: Gingen Historiker und Bausachverständige bislang davon aus, dass das Gebäude des heutigen Heimatmuseums im Jahr 1755 neu erbaut wurde, spricht inzwischen vieles dafür, dass es einen repräsentativen Vorgängerbau gab, der vermutlich schon vor dem 16. Jahrhundert errichtet wurde. Das geht aus einer Bauuntersuchung hervor, die das Stadtbauamt in Auftrag gegeben hat. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege hat die Ergebnisse jetzt bestätigt und teilt den Schluss des Bauforschers Bernhard Niethammer: Günzburg hatte als Markgrafschaft wahrscheinlich die Funktion einer Residenzstadt und war damit regional weitaus bedeutender als bislang angenommen. Das mache das Gebäude in der Rathausgasse zum „Baudenkmal von nationaler Bedeutung“.
Ungereimtheiten in den historischen Bauakten
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