Diesmal wurde die Ehrende geehrt
Helga Springer-Gloning zeichnet sonst ihre Kollegen der Kreisklinik aus. Jetzt stand sie selbst im Mittelpunkt
Das sind besondere Momente im Arbeitsleben: Die Klinik Günzburg hat in einer Feierstunde langjährige Mitarbeiter für ihre Treue geehrt und einige von ihnen auch in den Ruhestand verabschiedet. „Die Intelligenz eines Unternehmens ist ganz stark bei den erfahrenen Mitarbeitern angesiedelt“, sagte Klinikvorstand Dr. Volker Rehbein, der mit weiteren Mitgliedern des Direktoriums so viele Jubilare und Ruheständler beglückwünschte wie selten.
Er habe großen Respekt vor der Lebensleistung von Mitarbeitern, die für ihr 25-jähriges oder gar das 40-jährige Dienstjubiläum geehrt worden sind, sagte Rehbein. Wer jahrzehntelang in der Pflege arbeitet, könne auf „gelebte Geschichte“ zurückblicken, zu der nicht nur ein enormer Fortschritt in der medizinischen und pflegerischen Versorgung von Patienten, sondern auch eine beachtliche Arbeitsverdichtung gehören. Das große Wissen solcher Mitarbeiter komme Klinik und Patienten ebenso zugute wie die im Lauf der Jahre gewonnene Gelassenheit. Unter den Arbeitsjubilaren war auch die Personalratsvorsitzende der Klinik Günzburg, Helga Springer-Gloning. Sonst hatte sie bei Ehrungen als Vertreterin der Belegschaft die Jubilare ausgezeichnet, diesmal wurde sie selber zum 40-jährigen Dienstjubiläum beglückwünscht. „Sie haben die Interessen der Mitarbeiter gut vertreten“, sagte Rehbein und bescheinigte der Personalratsvorsitzenden „Pragmatismus und Augenmaß“. Anstelle von Helga Springer-Gloning übernahm es diesmal Sarah Böck, im Namen des Personalrats den Arbeitsjubilaren der Klinik Günzburg zu gratulieren. Ihre Glückwünsche galten auch den Kollegen, die in den Ruhestand verabschiedet wurden. „Sie reißen ein Loch und werden vermisst“, sagte denn auch Rehbein, „wir sind traurig, dass sie gehen.“
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