Digitale Alarmierung verzögert sich: Das sagt das Ministerium
Weil eine Bescheinigung aus München fehlte, wurde beim Umstellen vom analogen Alarm ein zeitliches Problem gesehen. Doch jetzt klingt das alles ganz anders.
Eigentlich wollte die Integrierte Leitstelle (ILS) Donau-Iller in Krumbach technisch dazu in der Lage sein, die Alarmierung der Einsatzkräfte im kommenden Juli von analog auf digital umzustellen. Doch bei der Versammlung des zuständigen Zweckverbands war erklärt worden, dass es eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Bayerischen Innenministerium brauche, um das umzusetzen. Der Antrag sei im August gestellt worden, trotz mehrfacher Nachfrage aber nicht eingegangen. Das Projekt werde sich deshalb wohl um mehrere Monate verzögern (wir berichteten).
Landtagsabgeordneter Alfred Sauter (CSU) hakte daraufhin beim Ministerium nach. Zur Antwort bekam er, dass es derzeit keine zeitlichen Verzögerungen gebe. Da die Bescheinigung inzwischen ausgestellt worden sei, könne die ILS „im weiteren Zeitplan technisch umgebaut und an die Erfordernisse der digitalen Alarmierung angepasst werden“, heißt es in dem Schreiben, das unserer Zeitung vorliegt. Nach der Umrüstung gebe es einige Testphasen mit der neuen Technik, wenn sie gut laufen, könne die neue Alarmierung eingeführt werden.
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