Digitale Alarmierung verzögert sich: Es hängt am Ministerium
Der Rettungs-Zweckverband wartet auf eine Bescheinigung aus München. Deshalb wird ein wichtiger Termin wohl platzen.
Gefunkt wird bereits digital, alarmiert werden die Einsatzkräfte aber nach wie vor analog. Das soll sich nächstes Jahr ändern. Ab Juli 2020 soll die Integrierte Leitstelle Donau-Iller, zuständig für die Landkreise Günzburg, Neu-Ulm, Unterallgäu und die kreisfreie Stadt Memmingen, dazu technisch in der Lage sein. Das ist auch der früheste Termin, zu dem dies in Bayern möglich sein wird. Doch wie jetzt in der Versammlung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Donau-Iller im Günzburger Landratsamt erklärt wurde, ist dieser Termin wahrscheinlich nicht zu halten.
Denn um mit dem Projekt beginnen zu können, brauche es eine Unbedenklichkeitsbescheinigung. Der Antrag dafür sei bereits im August beim Bayerischen Innenministerium gestellt worden, bislang sei sie aber trotz mehrfacher Nachfrage nicht eingegangen. Man habe zuletzt nur zugesichert bekommen, dass die Bescheinigung wohl noch in dieser Woche komme.
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