Donauzufluss: Jetzt läuft es wieder an der Nau
Der Zufluss in die Donau bei Günzburg ist neu gestaltet worden. Das freut nicht nur Kajakfahrer und Radler, sondern auch Fische. Dem OB schwebt ein größerer Wurf vor.
Auf den letzten Metern nimmt sie wieder Fahrt auf, die Nau, nachdem sie sich zuvor recht ruhig und gemütlich durch den Donauwald geschlängelt hat. Jetzt aber wird es an der Mündung in die Donau interessant: Große Findlinge im Fluss lassen das Wasser aufwirbeln, es gluckert und rauscht, wenn das Flüsschen über Kiesel in den großen Strom einfließt. Wer möchte, kann ganz nahe ran an die Stelle, an der sich die beiden Flüsse treffen: Mit dem Fahrrad geht es direkt am Wasser über den Donauradweg. Steinblöcke am Ufer dienen als bequeme Stufen, schon kann man die Hände oder gleich die Beine ins kühle Nauwasser strecken. In einem aufwendigen Projekt ist die Naumündung umgestaltet worden. Dass dies ausgerechnet am Tag nach der Europawahl offiziell gefeiert wurde, liegt nahe: Denn in dem Naturschutzprojekt stecken mit der Leader-Förderung europäische Finanzmittel.
Auch die Fischer sind am Projekt beteiligt
Andrea Zangl (Donautal aktiv) sieht das Projekt als Teil des „Masterplan Naturtourismus“, nach dem seit mehreren Jahren in der Region Augenmerk auf das Thema Wasser gerichtet wird. „Im Zuge dieses Masterplans haben wir in den vergangenen Jahren insgesamt 14 solcher Wasserzugänge geschaffen – alle werden sehr gut angenommen“, sagt Zangl.
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