Ein mysteriöses Holzkreuz und ein Stall voller Blumen
Plus Emmenthal hat zwar nur 17 Einwohner, aber dennoch viel zu bieten. Sogar eine eigene Schnapsbrennerei gibt es dem Weiler.
Kein Käse und erst recht kein Tal sind in Emmenthal zu finden. Ganze sechs Hausnummern zählt der Weiler auf der Hochebene zwischen Schneckenhofen und Anhofen. Um ihre Heimat im Kleinen vorzustellen sind von jedem Bauernhof Familienmitglieder zum Treffpunkt an der Marienkapelle gekommen. Nur das Kempfle-Anwesen ist seit dem Tod von 83-jährigen Maria Kempfle im August verwaist.
„Aktuell hat Emmenthal siebzehn Einwohner“, erzählt Rita Schenk, 1978 waren es noch 36. Zwischen vier und 86 Jahren sind sie alt. Überschaubar ist die Anzahl der Familien, die Ellenrieder, Kühne, Häußler, Hörmann und Schenk heißen und sich in Emmenthal so richtig wohlfühlen. Es gibt dort geborene, eingeheiratete und vor 15 Jahren zugezogene, man kennt sich und passt aufeinander auf. „Es ist abgelegen, aber das ist genau richtig.“ „Wir haben es ruhig und wer fort möchte, ist mit dem Auto in wenigen Minuten in Günzburg, Ichenhausen oder Ulm.“ „Hier lässt sich´s gut sein. Ruhe und nette Nachbarn tragen dazu bei.“ „Für sich und nah dran!“ So beschreiben die Emmenthaler ihr Daheim.
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