Allein in Burgau kommt der Stichwahl-Sieg von Martin Brenner einer Überraschung gleich. Was alle neuen Bürgermeister jetzt vor sich haben.
Das war ein Abend ganz nach dem Geschmack der CSU. In allen drei Kommunen, in denen im Landkreis Günzburg Stichwahlen anstanden, setzten sich CSU-Kandidaten durch. Auch wenn Doris Egger in Haldenwang für den Haldenwaner Block antrat, so ist sie doch für die Christsozialen aktiv. Wie sie war auch Alois Held aus Thannhausen der Favorit in der Stichwahl. Und er wurde dieser Rolle mit einem absolut souveränen Ergebnis gerecht.
Wenn man überhaupt von einer Überraschung sprechen kann, dann in Burgau, wo Martin Brenner den 18 Jahre lang amtierenden Bürgermeister Konrad Barm in dieser Funktion aufs politische Altenteil schickte. Dabei wird Brenner nachgesagt, er wolle gar nicht Rathauschef werden. Der „Vize“ habe dem 49 Jahre alten Lehrer auch getaugt. Doch SPD und Grüne hatten in der 10000-Einwohner-Stadt die CSU unter Zugzwang gesetzt, weil beide Parteien Bewerberinnen ins Rennen um das Bürgermeisteramt geschickt hatten. Und nach dem ersten Wahlgang waren es wieder diese beiden Parteien, die eine Wahlempfehlung für den CSU-Politiker aussprachen.
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