Förderungswerk Sankt Nikolaus schrumpft und investiert in Dürrlauingen
Plus Ein großer Teil des Areals in Dürrlauingen soll aufgegeben werden. Dafür wird an anderer Stelle Neues gebaut. Das sind die Pläne der Katholischen Jugendfürsorge.
Das Dürrlauinger Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum Sankt Nikolaus der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) Augsburg, nach wie vor bekannt als Förderungswerk, steckt mitten in einem Umbruch. Nachdem die Auslastung stark rückläufig war, hatte der Träger eine Verkleinerung angestoßen. Diese wird vor allem daran sichtbar werden, dass etwa die Hälfte des Geländes, der sogenannte Südcampus, aufgegeben werden soll, während es gleichzeitig ein Bekenntnis zum Standort an sich gibt. Doch was soll daraus werden? Und wie geht es auf der anderen Hälfte weiter? Antonia Wieland, seit 1. April die Chefin bei Sankt Nikolaus, skizziert gemeinsam mit Bürgermeister Friedrich Bobinger im Gespräch mit unserer Redaktion die nächsten Schritte.
Inzwischen habe es ein erstes, gutes Abstimmungsgespräch gegeben, an dem auch der Landrat teilgenommen habe. Das Resultat: Der Südcampus soll zusammen entwickelt werden. Daran habe die Gemeinde größtes Interesse, sagt Bobinger, schließlich grenze er direkt an die Dorfkirche. Bis klar ist, was konkret daraus werden soll, müsse man aber noch "dicke Bretter bohren". Fest stehe zumindest, ergänzt Wieland: "Wir werden keinen Bauzaun darum machen und wir werden nicht alles verfallen lassen." Es werde eine sukzessive Entwicklung sein, und schrittweise würden die noch genutzten Gebäude von der KJF aufgegeben, wenn die darin untergebrachten Einrichtungen auf den Nordcampus umgezogen sind. Das werde dort mit Modernisierungen einhergehen, wo sie nötig seien. Es bleibe das Ziel, bis 2025 den Südcampus größtenteils zu leeren.
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