Ehepaar vermacht sein Vermögen der Stadt
In Günzburg gibt es eine neue Stiftung. Was mit dem Geld von Helmut und Marliese Mader geschehen soll.
Die letzten Jahre seines Lebens hat Helmut Mader in einem Pflegeheim verbracht – in seiner Heimatstadt Günzburg, der er eng zeitlebens verbunden war. Und Helmut Mader wollte gemeinsam mit seiner Frau Marliese etwas an seine Stadt zurück geben. Deswegen hat das Ehepaar in einem gemeinsamen Testament sein gesamtes Vermögen an die Stadt Günzburg vermacht. Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung des Jahres nun die Satzung dieser „Helmut und Marliese Mader Stiftung“ einstimmig verabschiedet.
Helmut Mader starb im Mai 2017. Der Verstorbene habe sehr detaillierte Angaben hinterlassen, die fast wortgetreu in die neue Satzung übernommen wurden, sagte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig im Gespräch mit der Günzburger Zeitung. Entsprechend seinem Wunsch ist der Zweck der Stiftung deshalb die Behinderten- und Altenhilfe in der Stadt und im Landkreis Günzburg, die Krankenhilfe, die Förderung von Bildung und Erziehung sowie die Denkmal- und Heimatpflege in der Stadt Günzburg. Insbesondere solle der Stiftungszweck verwirklicht werden durch finanzielle Förderung von Investitionen im Landkreis im Bereich der medizinischen und pflegerischen Versorgung, von Selbsthilfegruppen von chronisch Kranken, der Volkshochschule Günzburg und des Heimatmuseums der Stadt Günzburg.
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