Eifersuchtsdrama endet im Gefängnis
Ein 33-Jähriger steht wegen einer Messerattacke auf seinen vermeintlichen Nebenbuhler vor Gericht. Das Urteil: Er muss ein Jahr hinter Gitter. Das Verfahren gegen seine Ex-Freundin, die ihn versteckt hielt, wird dagegen eingestellt.
Drogen, Eifersucht, unkontrollierte Gewalt und ein Messer: Diese Zutaten mündeten in Burgau in eine blutige Auseinandersetzung. Der Auslöser der Attacke, ein jetzt 33-Jähriger, wurde gestern zu einem Jahr Gefängnis wegen Kokainbesitz, Bedrohung, Sachbeschädigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Das Verfahren gegen die mitangeklagte Ex-Freundin des Mannes, die den Angeklagten vor der Polizei versteckt hielt, wurde am Schöffengericht Memmingen gegen eine Geldauflage vorläufig eingestellt.
Das Urteil fußt, so Vorsitzender Richter Nicolai Braun, zum einen auf dem Teilgeständnis des Angeklagten und den Aussagen von 13 Zeugen. Wegen des von der Staatsanwaltschaft zunächst vorgeworfenen versuchten Tötungsdelikts sollte der Prozess eigentlich vor dem Memminger Schwurgericht stattfinden. Doch dann „ist es deutlich weniger geworden“, so Braun. Bereits am ersten der drei Verhandlungstage war dem Angeklagten nur noch eine gefährliche Körperverletzung in Verbindung mit Sachbeschädigung, Bedrohung und Rauschgiftbesitz zur Last gelegt worden.
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