Ein Anhofener ist jetzt Priester
Ein seltenes kirchliches Fest ist am Sonntag, 27. April in Anhofen zu erleben: eine Heimatprimiz. Weil die Kirche St. Maria Immaculata die vielen Gäste gar nicht fassen könnte, feiert Pater Konstantin Ballestrem LC in der Lagerhalle der Raiffeisenbank Anhofen.
Mit "Primiz" bezeichnet man den ersten Gottesdienst nach der Priesterweihe. Für den 34-jährigen Konstantin von Ballestrem, der in Freiburg geboren wurde und als Kind mit seinen Eltern ins Bibertal zog, ist seine Heimatprimiz streng genommen bereits die zweite Gottesdienst-Premiere. 2007 in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom zum Priester geweiht, hat er seinen ersten Gottesdienst in Santa Maria dell'Anima abgehalten, ebenfalls in der Ewigen Stadt. Gerade zu Hause dürfte die erste Messe ein unvergessliches Erlebnis für alle werden, für Musik sorgt übrigens die Musikkapelle Kissendorf. Die letzte Primiz im Bibertal ist sieben Jahre her, damals feierte Pater Stefan Wolf in Ettlishofen.
Pater Konstantin Ballestrem träumte zwar schon als Kind davon, "einmal heilig zu werden", lässt er auf der Homepage seiner Kongregation, den "Legionären Christi", wissen. Aber als außergewöhnlich religiös hat ihn seine Mutter, Gräfin Madeleine von Ballestrem, nicht in Erinnerung: "Er war nicht religiöser als wir." So dauerte es auch einige Zeit, bis sich der junge Mann entschloss, sein Leben ganz Gott und der Kirche zu widmen.
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