Die kreativen Bemühungen des Modehauses Schild, die Läden geöffnet zu halten, offenbart den Schlingerkurs in der Corona-Politik.
Selbstverständlich kann man die Moralkeule schwingen und das Verhalten des Modehauses Schild als unsolidarisch bezeichnen. Das Spezial-Salz für die Geschirrspülmaschine, das Toilettenpapier und die Putzschwämme wirken auch einigermaßen deplatziert in einem renommierten Modegeschäft. Und das Landratsamt war flugs, eineinhalb Tage nach der Eröffnung des neuen „Super Stores“, vor Ort. Der Inaugenscheinnahme ist die Aufforderung gefolgt, die Läden wieder zu schließen.
So verurteilungswürdig ist der vermeintliche Umgehungsversuch jedoch nicht, ein Geschäft offen zu halten trotz hoher Corona-Inzidenz – und damit eine großteils tote Innenstadt wiederzubeleben. Dass Abstands- und Hygieneregeln ernst genommen werden im „Super Store“ konnte derjenige erkennen, der sich ein Bild davon gemacht hat.
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