Ein Erinnerungsband für Adam Birner
Der Günzburger Stadtpfarrer soll nicht in Vergessenheit geraten. Ein Lehrer samt seiner Schülerinnen übernimmt die Patenschaft.
Die Erinnerungs-Werkstatt Augsburg hat am Mittwoch zwei neue Erinnerungsbänder angebracht, die an Augsburger Opfer des Nationalsozialismus erinnern sollen. In der Völkstraße 33 erinnert nun ein Erinnerungsband an die Familie Herrmann. Sie wurden am 2. April 1942 von den NS-Behörden in das Transitghetto nach Piaski bei Lublin verschleppt. Julius, Cilli, Margot und Trude Herrmann haben die Deportation nicht überlebt.
Das zweite Erinnerungsband, das in der Peutingerstraße 5 angebracht wurde, gilt dem katholischen Priester Adam Birner. Er wurde damals wiederholt wegen staatskritischer Äußerungen verhaftet. 1941 starb er während seiner Haftzeit im Augsburger Gerichtsgefängnis nach einem angeblichen Selbsttötungsversuch im Krankenhaus.
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