Ein Fest für Ross und Reiter
Etwa 1600 Besucher bewundern in Ichenhausen beim Leonhardiritt prachtvoll geschmückte Pferde und Gespanne.
110 Reiter, acht Gespanne und rund 1600 Besucher, die trotz trüben Wetters die Straßen gesäumt haben: Zum 54. Mal fand am Sonntag in Ichenhausen zu Ehren des heiligen Leonhards – dem Schutzpatron des Viehs, besonders der Pferde, aber auch der Fuhrleute und der Gefangenen – der Leonhardiritt statt. Seit 1950 hat er mit dort regelmäßig mit bisher nur wenigen Ausnahmen seinen festen Platz in der Stadt.
Nach einem ökumenischen Gottesdienst versammelten sich auch in diesem Jahr die Reiter wieder mit ihren herrlich geschmückten Pferden, feierlich musikalisch umrahmt von der Stadtkapelle Ichenhausen, im Hof der Thaler-Mühle. Die mit viel Liebe gezierten Gespanne hatten sich in der Günztalstraße eingereiht. „Es ist eine schöne Aufgabe, die Tiere nicht zu benutzen, sondern sie als freundliche Begleiter unseres Weges zu sehen“, betonte der evangelische Pfarrer Ernst Burmann vor der Leonhardkapelle. Anschließend erteilte Ichenhausens katholischer Stadtpfarrer Pater Jonas Pferden, Reitern und Gespannen den Segen, bevor er selbst eines der Pferde bestieg und sich in den Zug einreihte.
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