Ein Hoch auf das Günzburger Schmuckkästchen
Der Übergang in die Neuzeit ist nach jahrelanger Arbeit und viel Eigenleistung vollzogen. Die Kaiserlichen können jetzt sogar ein Bundesliga-Finale abhalten.
Wieder auf höchstem Wettkampfniveau befinden sich die Schießanlagen der Kaiserlich Königlich privilegierten Schützengesellschaft Günzburg. „Wir bewahren nicht nur die Asche, sondern hüten auch das Feuer“, beschrieb Schützenmeister Joachim Tillmann anlässlich der Einweihungsfeier die Motivation für den Umbau. Denn um dieses Feuer der am Sportschießen Begeisterten am Lodern zu halten, investierte der älteste Verein der Stadt Günzburg 100000 Euro. Das meiste Geld floss in den Umbau der 50-Meter-Schießbahnen für Kleinkaliber und der 10-Meter-Schießbahnen für Luftgewehr und Luftpistole auf elektronische Treffermessung. Schießscheiben aus Papier gehören damit endgültig der Vergangenheit an.
„Das Diabolo-Projektil aus dem Lauf des Luftgewehrs fliegt quasi durch einen Vorhang aus Licht und der Computer ermittelt dann die genaue Trefferlage“, erklärte Tillmann den zahlreichen Gästen. Ein Kilometer Datenkabel wurde verlegt, wobei die Trefferanzeige für den Schützen auf dem Tablet gar nicht über Kabel, sondern über WLAN funktioniert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.