Ein Konzert voller Premieren in der Frauenkirche
Neben Eigenkompositionen des Bratschisten Thomas Bäurle kamen bei der Serenade des Günzburger Kammerorchesters auch Mozart und Schubert zur Aufführung.
Thomas Bäurle ist nicht nur Bratschist beim Günzburger Kammerorchester, sondern auch Komponist. Zwei seiner Werke erklangen beim Kultursommer-Konzert in der Frauenkirche. Eines davon wurde sogar in Teilen uraufgeführt.
Der 1957 geborene Bäurle nimmt gerne Anleihen bei Barock und Klassik. In der Nachfolge von Zwölftonmusikern wie Arnold Schönberg sieht er sich nicht. Das erste seiner Stücke, das in Günzburg erklang, war das Vivace in d-Moll von 1994. Dessen Melodie ist immer treibend. Wodurch sie inspiriert wurde, weiß Bäurle noch genau. Zu dieser Zeit war er oft auch in den Wintermonaten eiligen Schrittes durch seine Heimatstadt Krumbach unterwegs, mit der Tochter im Kinderwagen. Bei diesem Stück war die Vorliebe des Komponisten für einen kunstvollen Aufbau zu erkennen. Melodie und Begleitung wechselten immer wieder zwischen den hohen und tiefen Streichern hin und her. Dann folgten Echoeffekte, zunächst zwischen den Violinen und Celli, dann zwischen Bratschen und Celli. Das zweite Werk aus Bäurles Feder war das Divertimento Nummer vier in G-Dur von 2007.
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