Ein Kultursonntag für die ganze Familie
Workshops, Basteln, Poesie und eine Kinderstadtführung leiten den Günzburger Kultursommer ein. Was es dabei alles zu sehen gab.
„Schaut Euch einmal die Häuser an, das sind die schönsten von der ganzen Stadt.“ Marion Schlegel erklärt gerade einer Gruppe von Kindern Wissenswertes über den Günzburger Marktplatz und erzählt, dass früher die Poststraße von Wien nach Paris durch Günzburg geführt hat. Die Kinderstadtführung, die kurz vorher im Dossenberger Hof gestartet ist, war Teil des Programms, das am Sonntagnachmittag den Günzburger Kultursommer eingeleitet hat. „Ich finde das toll, als Günzburger macht man da mit“, sagt eine Günzburgerin. „Ein kleiner Ausflug mit den Kindern, um anschließend noch ein Eis essen zu gehen“, schließt sich die Familie aus Nornheim ihr an.
Gedichte zum Pflücken im Dossenberger Hof
Doch zurück in den Dossenberger Hof: Die Blätter mit den Gedichten, sogenannte Elfchen und Haikus, die an Wäscheleinen quer über den Hof gespannt sind, wirken ungewöhnlich, stechen sofort ins Auge. Sie handeln vom Sommer, von Heimat, Frieden und Liebe. Verfasst haben sie Teilnehmer aus sämtlichen Sprachkursen der Volkshochschule. Und wer möchte, kann sich mit einer eigenen „Poesie an der Leine“ gleich mit beteiligen. „Ein Statement, dass wir alle zusammengehören“, beschreibt es Nathalie Charlet, Vhs-Mitarbeiterin im Bereich Integration.
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