Ein Leben für die TSG Thannhausen
Über 50 Jahre lang war Michael Wassermann Herz und Seele des Vereins. Jetzt geht er in die Fußball-Rente. Zumindest fast.
Die TSG Thannhausen ist ein Verein mit einer wechselvollen Geschichte. Gerade in der jüngeren Vergangenheit stehen Erfolge und Enttäuschungen beim einstigen Bayernligisten nah beieinander. Eine Zeit, in der viele Trainer, Abteilungsleiter, Spieler kamen und wieder gingen. Einer ist aber immer dageblieben. Mehr als 50 Jahre lang war Michael Wassermann Herz und Seele der TSG. Jetzt hat er sich mit 77 Jahren in die Fußball-Rente verabschiedet.
Die Frage, welches Spiel ihm in all diesen Jahren besonders in Erinnerung geblieben ist, kann Wassermann leicht beantworten. Es war am 9. September 2006. An diesem Tag empfing „sein“ Verein in der ersten Runde des DFB-Pokals das Starensemble von Borussia Dortmund. Eine Halbzeit lang hielt der damalige Landesligist gut mit gegen Wörns, Valdez und Co., BVB-Keeper Roman Weidenfeller bewahrte seine Mannschaft gar vor einem Rückstand. Dass es am Ende doch 0:3 aus Sicht der Thannhauser stand, war für Michael Wassermann nicht wichtig. Es war die Atmosphäre im Mindelstadion, die er so nie wieder erlebt hat. „Wir hatten 10500 Zuschauer, mehr, als der FCA zu der Zeit hatte. Über 170 Stunden haben wir gebraucht, um die zusätzlichen Tribünen aufzubauen.“
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