Ein Mentalmagier verzaubert Leipheim
Wie der Nürnberger Christoph Kuch die Besucher des Leipheimer Zehntstadels in seinen Bann gezogen hat. Und warum nicht nur die Zahl 98 ungläubiges Kopfschütteln auslöste.
Es war die wohl am häufigsten gestellte Frage des Abends im Zehntstadel Leipheim: Wie hat er das bloß gemacht? Er, das ist Christoph Kuch, 44 Jahre alt und Mentalist. Mit der Kraft des Gedankenlesens, so gaukelt er vor, könne er alles erfahren. Die Illusion ist dem alles andere als abgehoben wirkenden Magier perfekt gelungen. „Sie haben uns verruckt gmacht“, sagt ihm ein Zuschauer anerkennend nach dem gut eineinhalbstündigen Programm „Ich weiß!“, mit dem er bereits seit ungefähr zehn Jahren im deutschsprachigen Raum unterwegs ist.
Von seiner Lieblingstante habe er als Kind einen Zauberkasten bekommen – und ist seither davon nicht losgekommen. Neben der Magie kam im Laufe der Jahre noch die Psychologie dazu und Ehrgeiz. Vor sieben Jahren erfüllte sich der Mittelfranke schließlich seinen Traum. Im englischen Blackpool besuchte Kuch den alle drei Jahre stattfindenden Weltkongress der Zauberkunst („Das ist wie in Hogwarts bei Harry Potter“) und holte sich in der Sparte der Mentalmagie den Weltmeistertitel. „An meiner Nummer, die zehn Minuten gedauert hat, habe ich zehn Jahre gearbeitet“, erzählt er gegenüber unserer Zeitung.
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