Ein Roboter putzt an der Kreisklinik Günzburg (mit Video)
Plus Wie es dazu gekommen ist, dass ein Reinigungsroboter aus Singapur in Günzburg getestet wurde, bevor er weiter an die Charité geht. Und was eine Leipheimer Firma damit zu tun hat.
Er war in dieser Woche der uneingeschränkte Star in der Kreisklinik Günzburg: der Reinigungsroboter „Leomop“, den die Günzburger „Franzi“ genannt haben. Vier Arbeitstage lang ist getestet worden, ob sich der hüfthohe Saubermann in den Klinikalltag integrieren lässt. Eine Entscheidung darüber steht noch aus. Je nach Ausstattung muss zwischen 30.000 und 60.000 Euro für dieses Hightech-Produkt bezahlt werden. Geld, das sich rechnen könnte, wenn der Roboter anstelle einer menschlichen Arbeitskraft eingesetzt wird. „Uns geht es nicht darum, Personal einzusparen“, sagt Klinikvorstand Dr. Volker Rehbein. „Aber es ist grundsätzlich schwierig, Reinigungskräfte zu finden. Das wird nach Corona nicht einfacher werden.“
Franzi kann nicht nur Flure wischen und trocknen. Der putzmuntere Roboter erkennt auch, wenn ihm jemand im Weg steht. Dann bittet er höflich, man möge doch auf die Seite treten und bedankt sich vielmals. Im interaktiven Parkmodus erhebt der Reinigungsroboter, der von dem in Singapur ansässigen Robotikunternehmen Lionsbot International als Service für gewerbliche, industrielle und öffentliche Räume entwickelt worden ist, ab und zu seine Stimme – und wenn es nur ein freundliches „Hallo“ oder auch ein bairisches „Servus“ ist. Es kommt darauf an, wie Franzi beziehungsweise Leobot programmiert worden ist.
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