Ein Rückblick auf schöne Jahre
So geht es der Kreisabfallwirtschaft
Der Landrat kam kurz ins Schwärmen: „Von 2010 bis 2015 haben wir wunderschöne Jahre gehabt.“ Hans Reichhart (CSU) sprach nicht von den Zeiten vor Corona, sondern vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises. Denn der ist ein wirtschaftlich erfolgreiches Kommunalunternehmen. Den Mitgliedern des Werkausschusses waren – mit etwas Verspätung – bei ihrer Sitzung im Burgauer Albertus-Magnus-Haus die formalrechtlich geprüften Jahresabschlüsse für den Zeitraum von 2010 bis 2015 vorgelegt worden. In drei der sechs Jahre war jeweils ein Überschuss von etwa 1,5 Millionen Euro erzielt worden, in zwei anderen Jahren wurden sechsstellige Gewinne gemacht. Nur 2013 war die Rechnung lediglich null auf null aufgegangen.
Auch in den Wirtschaftsjahren seit 2015 konnte Werkleiter Anton Fink positive Zahlen verbuchen. Was letztlich zur Folge hat, dass die Müllgebühren im Landkreis – im Gegensatz zu vielen anderen Gebietskörperschaften – seit etwa zwei Jahrzehnten stabil geblieben sind, einmal wurden sie teilweise sogar gesenkt. Seine Rücklagen braucht der Abfallwirtschaftsbetrieb, denn auch in Zukunft stehen weitere Investitionen an. Etwa der Rückbau der stillgelegten Pyrolyseanlage, der Bau eines neuen Wertstoffzentrums auf dem dortigen Gelände bei Unterknöringen oder der Betrieb der angrenzenden Deponie.
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