Ein Schlüsselmoment für den Brauchtumsverein
Beim Guntiafest vor 20 Jahren übernahmen die Mitglieder den Kuhturm. Wie viel Arbeit sie damit übernahmen, zeigt ein Blick ins Fotoalbum des Vereins.
1997 feierte Günzburg Jubiläum: Zum 20. Mal fand das Guntiafest statt. Ein großes Geschenk bekam an diesem Tag der Günzburger Brauchtumsverein, denn auf einem Kissen mit dem Stadtwappen überreichte Oberbürgermeister Rudolf Köppler die Schlüssel zum Kuhturm. Für die nächsten fünf Jahre bedeutete dieses Geschenk für die Vereinsmitglieder eine Menge Arbeit – denn so lange haben Sie für die Sanierung im Inneren des Bauwerks gebraucht.
Die Geschichte des Kuhturms geht auf das 15. Jahrhundert zurück: Der reiche Ritter Hans vom Stain auf Ronsberg erhielt im Jahre 1452 die Stadt Günzburg als Pfandbesitz. Er machte der Stadt das Angebot, ihr entweder einen Stadtturm zu bauen oder die Herrschaft Reisensburg mit viel Land zu geben. Der Rat der Stadt entschied sich für den Turm. Durch das Tor führte der Weg hinunter ins Günztal, den die in der Oberstadt gehaltenen Tiere hinunter zu den Kuh- und Kälberweiden nahmen – daher stammt der Name Kuhturm.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.