Ein begeisterter Sportsmann
Erwin Krupkafeierte seinen 90.
„Ich war von Anfang an ein Offinger“, sagt Erwin Krupka. Das bedeute ihm viel. Obwohl er aus Sternberg stamme und mit 17 Jahren nach Offingen gekommen sei, habe man ihn nie als Flüchtling angesehen. Am gestrigen Freitag feierte Erwin Krupka im Kreise seiner Familie sowie mit zahlreichen Bekannten und früheren Sportkameraden seinen 90. Geburtstag.
Wie viele andere Vertriebene wurde er 1946 ausgesiedelt und kam mit seiner Mutter und einer seiner drei Schwestern – drei Brüder hatte er ebenfalls – von München über Günzburg nach Offingen. Aus der Lehre zum Schlosser im Wasserwerk sei somit nichts geworden. Auch nicht später bei BWF in Offingen, dafür aber wurden Arbeiter gebraucht und Krupka fand dort eine Anstellung. „Für 29 Pfennig in der Stunde“, sagt er lachend. Aber das sei eben das gewesen, was man damals verdient habe. 41 Jahre sei er bei BWF beschäftigt gewesen und auch nachdem er mit 58 Jahren in den Vorruhestand ging, habe er die folgenden Jahre immer noch „a bissle“ ausgeholfen. Nebenher betrieb er mit seiner Frau Barbara eine Landwirtschaft, die sie von ihrem Onkel übernommen hatten. Mit dieser und den vier Kindern – einer Tochter und drei Söhnen – war sein Leben noch nicht ausgefüllt: Der Sport begleitete ihn von Anfang an und es soll vorgekommen sein, dass er für diesen alles stehen ließ.
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