Ein emotionales Osterkonzert
Die Zuhörer bekommen in Kötz beim Blasorchester einiges geboten. Und die Jugendkapelle verabschiedet sich von ihrem beliebten Dirigenten
Blasmusik hat in Kötz einen hohen Stellenwert, nach dem Osterkonzert darf man sagen, eine Heimat. Denn die 90 Musikanten erfreuten in der Günzhalle 500 begeisterte Zuhörer. Komplettiert wird der hervorragende Eindruck durch Dirigent Benjamin Markl. Er versteht es offensichtlich in lockerer und angenehmer Umgangsart, seine Musiker nicht nur zu Höchstleistungen zu motivieren, sondern ihnen die Vortragsstücke so zu erschließen, dass diese ausdrucksstark beim Zuhörer ankommen.
Die Jugendarbeit durch die örtliche kommunale Musikschule nannte Vorsitzender Ludwig Wörle als weiteres Fundament in der Erfolgsgeschichte der Kapelle. Voller Stolz stellte Wörle den Zuhörern Cornelia Stöckle, Tim Schäferle, Claudia Ost-Linder, Anna-Lena Linder und Ines Dobmeyer vor, die offiziell von der Jugendkapelle in die Stammbesetzung des Blasorchesters aufsteigen. Marcus Keller, der gekonnt und humorvoll durch das Programm führte, ehrte in seiner Funktion als Vorstandsmitglied des Allgäu-Schwäbischen-Musikbundes zehn von ihnen für langjähriges aktives Musizieren im Verein. Herzliche Worte fand Wörle für den gesundheitlich bedingt nicht anwesenden Adolf Wachowiak, der als gute Seele des Vereins 30 Jahre im Vereinsheim tätig war und der das Orchester als seine „zweite Familie“ bezeichnet habe.
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