Einblick in die Finanzen
Wo das Geld der Gemeinde Bubesheim dieses Jahr hinfließt
Wie hoch der Sanierungsbedarf der Bubesheimer Wasserversorgung ist, lässt sich auch am einstimmig verabschiedeten Haushaltsplan für das Jahr 2019 ablesen. Im betreffenden Unterabschnitt schlagen Gebäude- und Grundstücksunterhalt (40000 Euro), Brunnensanierung (70000 Euro), Bezug von Fremdwasser von Leipheim (44000 Euro) sowie Gutachter- und Sachverständigenkosten (30000 Euro) mit deutlich höheren Ansätzen als in den Vorjahren zu Buche. „Der Verwaltungs- und Betriebsaufwand in einer Gemeinde steigt Jahr für Jahr enorm,“ befand Kämmerin Silvia Quenzer. Rund 825000 Euro (684 000 Euro im Vorjahr) gibt Bubesheim dafür aus.
Weitere große Ausgabeposten sind die Gewerbesteuerumlage (140000 Euro), die auf 620000 Euro gesunkene Kreisumlage und die Umlage an die Verwaltungsgemeinschaft Kötz in Höhe von 283000 Euro. Auf der Einnahmenseite spülen Einkommensteuerbeteiligung (1,1 Millionen Euro), Schlüsselzuweisungen (371000 Euro), Gebühren und Entgelte (365000 Euro), Gewerbesteuer (400000 Euro) Grundsteuer A (10800 Euro) und B (190000 Euro) Geld in die Bubesheimer Kassen. „Der Haushalt 2019 ist solide und in seinen Ansätzen sehr konservativ“, so Kämmerin Quenzer. Es gelingt trotz hohem Investitionsbedarf eine Zuführung vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt in Höhe von 360 000 Euro und es ist keine Kreditaufnahme nötig.
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